Eine Gipfelbesteigung mit Kind ist immer etwas besonderes, da oft anstrengend und je nach Gelände und Witterungsbedingungen auch nicht immer ganz ungefährlich. Eine einigermaßen gute Planung ist das A und O bei einem solchen Unterfangen. Nun ja, in der Theorie ist uns das eigentlich auch bewusst, aber in der Durchführung sind wir dann doch nicht immer so konsequent…
Gipfelbesteigung mit Kind und leichtem Gepäck
Nachdem aus unseren ursprünglichen Plänen, das Helagsmassiv zu umrunden nichts geworden war, mussten wir auf unser Vater-Sohn-Tour Anfang September spontan ein wenig umdenken. Die Nacht im Zelt war sehr kalt gewesen, und wir planten eine zusätzliche Nacht vor Ort ein, jedoch mit Übernachtung in der Fjällstation. Das ermöglichte uns, zum Gipfel des Helags aufzubrechen ohne extrem viele Kilos auf dem Rücken. Fast schon ein Spaziergang dachten wir. So kam es auch, dass wir an diesem Tag erst gegen kurz vor elf Uhr loskamen, so ziemlich als Letzte von allen Wanderern, die an diesem Tag von der Fjällstation in Richtung Gipfel aufbrachen…

Gipfelbesteigung mit Kind? Wo ist denn bitte schön der Gipfel?
Schwedens südlichster Gletscher
Die Voraussetzungen für eine Gipfelbesteigung waren eigentlich nicht wirklich günstig. Der in den letzten Tagen fast immer wolkenlose Gipfel wollte sich heute überhaupt nicht zeigen und war von dichten Wolken umhüllt. Wir dachten, dass wir aber trotzdem mal loswanden und sehen, wie weit wir kommen. Der einige hundert Höhenmeter unterhalb des Gipfels gelegenen Helagsgletscher war unser primäres Etappenziel für heute. Der südlichste Gletscher Schwedens ist cirka 600 Meter lang und 50 Meter dick und ist ein sogenannter „Nischengletscher“, ein Gletscher, der üblicherweise in einer Senke liegt. Der Helagsgletscher hat sich wohl aus einem permanenten Schneefeld entwickelt, die es hier oben in einer Vielzahl gibt, da der Schnee an manchen Stellen das ganze Jahr über liegenbleibt und nie komplett wegschmilzt.
Nun hatten wir nicht wirklich etwas zu Essen vorbereitet und packten deswegen vor allem Süßigkeiten ein, die wir noch dabeihatten. Außerdem hatte Sohnemann Knäckebrot in der Küche in unserer Hütte gefunden, die in einem Schrank mit Dingen für die Allgemeinheit lagen, und ein paar knackige Salamiwürstchen hatten wir auch noch am Vortag im kleinen Laden der Fjällstation erstanden. Mit anderen Worten, wir waren ja top vorbereitet für eine Gipfelbesteigung mit Kind!
Der Aufstieg zum Gletscher war dann auch erstmal nicht besonders anspruchsvoll. Teilweise lief man am von oben herabfließenden Gletscherbach entlang, und das Terrain war recht einfach zu wandern. Nach weniger als einer Stunde waren wir am Gletscher angekommen bzw. an einem Art Plateau, das unmittelbar unterhalb des Gletschers lag. Dort trafen wir auf ein paar andere Wanderer, die bereits wieder auf dem Rückweg waren und sich aufgrund des nicht so optimalen Wetters gegen eine Gipfelbesteigung entschieden hatten.

Schwedens südlichster Gletscher

Und wo geht’s hin?
Ab in Richtung Wolken
Es war ja noch nicht sehr spät, weshalb wir uns noch ein Stück weiter nach oben bewegten. Auf cirka 1600 Höhenmetern kommt man an einen Rentierzaun, den man passieren muss. Von dort sind es dann noch ungefähr einen Kilometer bis zum Gipfel, allerdings wird das Gelände hier schwieriger, da man über große Felsblöcke nach oben klettern muss. Auch ist der Weg nur durch kleine Steinpyramiden gekennzeichnet, die manchmal schwer zu erkennen sind, vor allem wenn die Sicht immer schlechter wird, so wie an jenem Tag unserer Gipfelbesteigung.
Mit uns nach oben waren noch vier Rentner gekommen, die extra hier in die Gegend gefahren waren, um den Helags zu besteigen. Nun ja, was die älteren Herrschaften mit ihren guten 70 Jahren können, sollten wir doch auch schaffen, dachten wir uns. Auf der anderen Seite ist das für uns schon einmal schief gegangen, und man sollte sein eigenes Leistungsvermögen nicht unbedingt über das anderer stellen, nur weil sie vielleicht ein paar Jahre älter sind… ganz im Gegenteil, kann man langjährige Wandererfahrung nicht genug schätzen.
Wie auch immer so liefen wir trotz des etwas schlechteren Wetters und der immer schlechter werdenden Sicht gutgelaunt nach oben dem Gipfel entgegen. Als wir einen anderen Wanderer trafen, der auf dem Weg nach war, erkundeten wir uns natürlich nach der noch verbleibenden Zeit bis zum Gipfel. 20-30 Minuten meinte er, und die Sicht würde noch ein wenig schlechter werden. Er erzählte uns, dass er die letzten 20 Minuten mit Hilfe seines Kompasses gegangen war (ach ja unser Kompass lag gut verwahrt im Deckelfach des anderen Rucksackes in unserem Zimmer in der Fjällstation!!), aber wenn man sich einfach immer in sicherem Abstand vom Abgrund auf der nordöstlichen Seite halte, dann dürfte da schon nichts schiefgehen können… – ja, wie gesagt, top vorbereitet für eine Gipfelbesteigung mit Kind!
Wir gingen weiter, aber es wurde tatsächlich immer schwieriger, sich zu orientieren. Es ging stetig aufwärts über eine fast komplette Geröllschicht, aber der Gipfel wollte sich uns einfach nicht offenbaren. Irgendwann bekamen mich Zweifel, ob wir denn den Weg zurück so einfach wieder finden würden… weshalb ich vorschlug, doch vielleicht umzudrehen. „Ach, ich würde ja schon ganz gern bis zum Gipfel kommen, Papa…“ meinte mein junger Mitwanderer, und nach einem kurzen Hin und Her entschieden wir uns dann doch noch ein Stück weiterzugehen. Das war auch gut so, denn nach nur weiteren 15-20 Meter sahen wir den Gipfel… so schlecht war die Sicht im Moment!

Doch noch am Gipfel angekommen!!!

Das Gästebuch auf 1797 m ü.M.!
Sicht vom Gipfel gleich Null
Man sah wirklich buchstäblich gar nichts! Ok, die Gipfelmarkierung konnten wir erkennen, nachdem wir näher gekommen waren, und auch die Metallkiste mit dem Gipfelbuch auf fast 1800 Meter über dem Meeresspiegel fanden wir. Aber sonst gab es nicht wirklich viel zu sehen. Außerdem war es hier oben recht kühl, und es blies ein kalter Wind! Aus diesem Grund wurde unser Gipfelbesuch auch ein vergleichsweise kurzer… wir trugen uns noch schnell ins Gipfelbuch ein und machten uns dann wieder auf den Nachhauseweg. Unterwegs trafen wir die Rentner, die etwas langsamer als wir aber nicht weniger entschieden auf dem Weg nach oben waren und noch so manchen anderen Gipfelstürmer je weiter wir wieder nach unten kamen.
Cirka fünfzehn oder zwanzig Minuten unterhalb des Gipfels geschah es dann… die Sonne kämpfte sich durch die Wolken und plötzlich konnte man gefühlt ganz Schweden und Teile Norwegens sehen. Unglaublich, wie schnell sich die Landschaft um uns herum veränderte, wir plötzlich die Höhenverhältnisse richtig einschätzen konnten, in einem Gelände, durch das wir uns nur ein Stunde vorher noch halbblind bewegt hatten. Plötzlich wurde der cirka 2.5 Kilometer im Nordosten gelegene Predikstolen (1682 m ü.M.) sichtbar, und wären wir noch immer auf dem Gipfel gewesen, hätten wir sicher auch noch die Bergmassive von Sylarna im Norden bewundern können. Waren wir aber leider nicht… wir mussten sogar nochmal ein wenig nach oben steigen, um den Predikstolen so richtig sehen zu können.
Fasziniert und mit Andacht schauten wir auf die Landschaft unter uns, die sich wie eine große Landkarte zu unseren Füßen ausbreitete, und durch die wir die letzten zwei Tage gewandert waren.

Der Abstieg im Dunst…

Die Sicht auf den Predikstolen wird frei!!

Fast freie Sicht!

Unter uns die Wanderstrecke der letzten Tage.
Im „Tal der Steine“
Der Abstieg war durch das bessere Wetter nun überhaupt kein Problem mehr, der Weg nach unten leicht zu finden. Anstrengend war es natürlich trotzdem. Aber als wir wieder kurz vor dem Plateau unterhalb des Gletschers angekommen waren, staunten wir nicht schlecht, als wir sahen, dass die vielen Steine, die wie bereits auf dem Weg nach oben dort liegen hatten sehen Hunderte von mit Steinen geschriebene Worte waren! Das hatten wir wiederum auf dem Weg Richtung Gipfel nicht wahr genommen.
Sohnemann rannte schnell ganz aufgeregt dort hin und fing an Steine zu sammeln, um zumindest ein kurzes eigenes kleines Wort zu schreiben. Er beschränkt sich dann auf einen einfachen schwedischen Gruß und erklomm dann danach die kleine Anhöhe oberhalb des Plateaus, um sein Werk und das vieler anderer Wanderer noch einmal in Ruhe zu bewundern. Eine Weile standen wir gemeinsam dort oben und entdeckten immer wieder neue Worte und Namen bis es uns dann irgendwann trotz Sonnenschein zu kalt wurde. Die Nähe zum Gletscher und und der kräftige Wind ließen es leider doch recht schnell ungemütlich werden. So machten wir uns also wieder auf den weiteren Weg nach unten ins Tal zur Fjällstation, wo wir uns das selbstgekochte Abendessen an diesem Abend ganz besonders schmecken ließen. Zuvor genossen wir aber noch ein warme Dusche und machten es uns eine Weile in der warmen Sauna mit Blick aufs Fjäll gemütlich.
Gipfelbesteigung mit Kind auf den schwedischen Helags
Der Helags oder auch „das heilige Fjäll“ (Altnordisch „helag“ = heilig) oder Maajåeljie auf südsamisch ist mit seinen 1797 m ü.M. der höchste Gipfel Schwedens südlich des nördlichen Polarkreises (ich liebe diese Superlative!!). Der Berg hat eine markante Form und ragt steil cirka 700 m aus der Fjällebene heraus. Der östlich unterhalb des Gipfels gelegene Gletscher ist Schweden südlichster.
- Länge: ca 8 km, wenn man hin und zurück über die südwestlichen Route (wie oben beschrieben) geht; wählt man für den Rückweg die Route entlang des nordwestlichen Kammes verlängert sich die Route um einige Kilometer (hier haben wir unterschiedliche Angaben gefunden, max 15 km Gesamtlänge)
- Dauer: cirka 4-6 Stunden, ist aber natürlich sehr von den aktuellen Wetterbedingungen und der eigenen Kondition abhängig; wir haben mit Pausen knappe fünf Stunden gebraucht
- Gelände: anfangs sehr leicht und einfach auch mit kleinen Kindern zu gehen, im oberen Drittel oberhalb des Gletschers ein wenig anspruchsvoller aufgrund großer Geröllfelder mit vielen nassen und losen Steinen, doch sicher machbar für Kinder ab 5-6 Jahren
- Wichtig: Wasser mitnehmen! Es gibt für diese Gegend völlig untypisch kein geeignetes Trinkwasser auf dem Weg (Wasser vom Gletscher würde ich vermeiden)
- Die Wanderung auf den Helgas hat es sogar unter die zehn besten Gipfelbesteigungen bei National Geographic geschafft
- In der Gegend um den Helags, gibt es die meisten Fjällfüchse in Schweden – leider haben wir keinen zu Gesicht bekommen, dafür Hunderte von Rentieren und auch einige Schneehühner (letztere kurz nach dem Rentierzaun auf dem Weg zum Gipfel)
Respekt vor eurer Leistung. Ich wäre wahrscheinlich ein zu großer „Schisser“, um so eine Tour im Blindflug zu machen. Toll, dass der Kleine da so mitmacht. Wirklich Respekt. Ihr habt meine Bewunderung. Und ich fand das Feld mit den Wörtern auch eine sehr schöne Idee.
LG Daniela
Vielen Dank, Daniela, für deine nette Worte und Anerkennung! So ein richtiger Blindflug war es ja eigentlich nicht, nur die letzten Meter ein wenig… ich bin aber auch immer wieder begeistert, dass unsere Kinder solche Strapazen mitmachen. Macht mich auch ein wenig stolz, das kann ich schon zugeben.
LG aus Schweden,
Hartmut
Hartmut, dein neues Design ist an mir vorrübergegangen. Mega toll! Ansonsten bin ich gerade etwas grün im Gesicht. Das mit dem Wandern und Kind klappt bei uns nicht richtig und dann auch noch schlechtes Wetter und Gipfelbesteigung? Vergiß es! Ohne Gezeter geht nichts (trotz Gummibeerbestechungsversuche) und bei solcher einer Zweier-Aktion wäre ich mit den Nerven letztendlich am Ende. Was habt ihr richtig und wir falsch gemacht?
Hallo Eva,
erstmal vielen Dank! Ich glaube nicht, dass ihr irgendetwas „falsch gemacht“ habt. Kinder sind einfach unterschiedlich, genau wie wir Erwachsene eben und haben unterschiedliche Vorlieben und Interessen. Sicherlich haben wir versucht, unsere Kinder sehr früh ans Wandern zu gewöhnen, aber letztendlich haben wir vermutlich nur Glück gehabt. Und dann ist ja auch noch die Frage, wie lange das noch so gut gehen wird. Und ganz ohne Gezeter geht das auch nicht immer (apropos „wie wir sollen da ganz oben rauf…???“). Wir hoffen natürlich, dass sie noch lange mit Begeisterung dabei sein werden!
LG aus dem hohen Norden,
Hartmut
Hallo Hartmut, ich finde es immer wieder erstaunlich, wo ihr überall hinauf läuft. Und Gratulation, meine Kinder sind gerne gewandert, aber keine so großen touren. Schade, dass das Wetter nicht so wirklich prickelnd war.
Liebe Grüße, Claudia
Hallo Claudia,
eigentlich ist meine liebe Frau immer für die hochalpinen Ziele in unserer Familie verantwortlich, aber es war irgendwie schön, dass wir das auch ohne sie hinbekommen haben!! Ich bin eigentlich eher der Meertyp und habe mich erst in den letzten 15-20 Jahren mit den Bergen angefreundet. Ich finde es auch toll, dass unsere Kinder (noch) so gerne mit uns wandern… schauen wir mal, wie lange noch!
LG
Hartmut
Hallo Hartmut!
Ihr seid ja ganz schön abenteuerlich unterwegs. So eine anspruchsvolle, lange Tour mit einem Kind zu machen ist nicht ohne. Finde ich toll, dass dein Sohn das gerne mitmacht und so aktiv ist. Andere Kids bekommt man kaum von den Videospielen los. Daumen hoch! LG aus Kärnten, Anita
Hallo Anita,
ach, so abenteuerlich ist das gar nicht. Eigentlich war diese Gipfeltour gar nicht so anspruchsvoll, da wir ja mit leichtem Gepäck unterwegs waren. Nur der letzte Teil aufgrund der Witterungsverhältnisse eben. Wenn ich da an unsere Sommertour in Kärnten letztes Jahr denke mit Tagesetappen bis zu 26 km… das war anstrengend. Aber da hatten wir zumeist Glück mit dem Wetter.
Viele liebe Grüße ins schöne Kärnten,
Hartmut
Hallo Hartmut,
hast du denn sonst bei deinen Wanderungen, wenigstens einen Höhenmesser und eine Karte dabei?
Blindflug ist nicht immer schön und wenn das Wetter richtig umkippt, kann es auch unlustig werden.
Ich benutze für Tagestouren oft auch nur das Smartphone. Karten vorher runtergeladen, Flugmodus aktiviert um Strom zusparen und GPS gestartet, dann kann man gut mit tracken und sich nicht verlaufen.
Gruß Mario
Hallo Mario,
Karte ist natürlich immer dabei, Höhenmesser weniger (außer der im GPS bzw Smartphone), war aber auf dieser Tour trotz schlechter Sicht nicht wirklich notwendig (auch wenn es natürlich die Sache einfacher gemacht hätte, keine Frage). Diese Tour war nicht wirklich geplant, war eben ganz spontan. Nun sind wir nicht zum ersten mal in den Bergen unterwegs, und ich habe schon sehr großen Respekt vor den Witterungsverhältnissen, so dass ich immer noch einen Plan B habe… zumindest versuche ich das. Man kann nie vorsichtig genug sein!
LG aus dem Norden,
Hartmut
Hallo Hartmut,
ein tolles Erlebnis, dass sicher im Kopf deines Kindes fest verankert bleibt.
Ganz besonders klasse finde ich das Feld auf dem jeder etwas schreibt. Ist mal eine andere Idee anstelle von Steinmännchen – obwohl ich diese auch sehr mag 🙂
Liebe Grüße
Katja
Hallo Katja,
ja, die Tour wird uns wohl beiden lange in Erinnerung bleiben.
LG
Hartmut
Was für ein Erlebnis, Blindflug, Hammeraussicht, Worte aus Steinen, man na da habt ihr aber vorgelegt mit eurem Vater-Sohn-Tag. Solltet ihr das wiederholen wollen braucht es vielleicht einen gemeinsamen Paraglide Flug oder so?
Ich bin auf jeden Fall auf den Bericht dazu gespannt.
Viele Grüße
Victoria
Liebe Victoria.
Oh je, nee, Paragliden, das muss er schon selbst machen, das ist nix für mich! Aber es gibt ja zum Glück noch ein paar Alternativen… schauen wir mal, was uns so einfällt!
LG
Hartmut
Hallo Hartmut,
wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Eure Mühe und Ausdauer ist ja auf dem Rückweg großartig belohnt worden. Und wenn der kleine Mann selber sagt, er will noch bis zum Gipfel, habt ihr ja nichts falsch gemacht.
LG
Gina
Hallo Gina,
du hast natürlich völlig recht, man muss ab und zu mal auch was wagen… sich selbst aus der Reserve locken. Und es freut mich als Vater natürlich sehr, dass unser Sohn, in bestimmten Situationen auch einen gewissen Ehrgeiz entwicklen und seiner Intuition folgen kann. Es war wirklich ein sehr schöner Tag, der uns ewig in Erinnerung bleiben wird.
LG
Hartmut
Eine faszinierende Landschaft! Ich mag ja Nebel sehr aber einen weiten Ausblick nach solcher Mühe hätte ich dann schon gerne gehabt. Später hattet ihr ja dann doch Glück. Das Tal der Steine ist ja irre! Ich kenne zwar Steintürmchen aber Steinworte kannte ich noch nicht. Finde ich eine tolle Idee.
Ja, war schon schön, dass wir auch noch was zu sehen bekamen. Aber die Wanderung hätte sich auch so voll gelohnt… war ein schönes Erlebnis zusammen mit meinem Sohn, das wir nie vergessen werden!
LG
Hartmut
Ein toller Artikel. Meine Eltern erzählen immer, dass sie mich schon mit in den Bergen zum wandern hatten, als sie mich noch auf dem Rücken tragen mussten. Jetzt freue ich mich mit meinem Mann darauf, wenn unser Sohn groß genug ist, dass wir ihn mal zum wandern und fischen in Österreich mitnehmen können. Aber zwei Jahre … das ist zumindest zum wandern noch zu früh. 😉
LG Isa
Vielen Dank Isa,
je nachdem wie groß (bzw schwer!!) so ein Zweijähriger ist, wird es ja schon evtl schwierig mit dem Tragen und Wandern ist da meist auch noch nicht wirklich drin. Alles hat eben seine Zeit. Aber bei euch in Österreich gibt es ja immer gute Gelegenheiten zumindest mit der Gondel auf die Berge zu kommen und dann ein wenig im Gebirge zu gehen, auch wenn es nicht gleich längere Strecken werden. Wir sind auch schon viel in Österreich gewandert, v a im schönen Kärnten. Kommen bald auch noch ein paar Beiträge hier.
LG aus dem hohen Norden,
Hartmut
Pingback: NordNerds Oktober-Rückblick 2016 » Finnweh! Ein Finnland-Blog
Dein Artikel macht richtig Vorfreude, wenn unsere Mädels etwas älter sind, und wir mit ihnen auch Gipfel besteigen können. In Südtirol wollte unsere Älteste mit mir schon auf eine Hütte, mit einem eher anspruchsvollen Aufstieg. Leider musste ich sie unter Tränen im Tal lassen. Das Wetter war ebenfalls ziemlich miserabel. Und sie ist erst 5. Aber es gibt mit Sicherheit ein nächstes Mal 🙂
Vielen Dank. Ich hoffe ja, dass noch viel mehr Menschen einsehen, dass man mit Kindern gut wandern und auch anspruchsvollere Touren machen kann. Die ersten Gipfel haben wir mit den Kids gemeistert, da waren sie auch so um die 5-6 Jahre, natürlich keine reine Klettertouren (dich mache ich lieber auch nicht!!). Hüttentouren sind natürlich das Größte für Kinder. Wir haben diesen Sommer eine 5-Tageswanderung von Hütte zu Hütte in den Alpen gemacht, das fanden die Kinder total toll!
LG
Hartmut