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Unsere schönsten Fotos von 2021 – mal wieder Fotoparade!

So wirklich viel passiert hier auf dem Blog ja nicht mehr, aber die alljährliche Fotoparade von Michaels Reiseblog „Erkunde die Welt“ lass ich mir natürlich nicht entgehen. Immer wieder schön, in den vielen Bildern vom vergangenen Jahr zu stöbern. Selbst ohne Fernreisen ist da doch einiges zusammen gekommen. Vor unserer Haustür ist es ja auch sehr schön.

Die #Fotoparade2021 verläuft dieses Jahr mal wieder ganz klassisch mit sechs vorgegebenen Kategorien, dem schönsten Foto 2021 und noch sechs Zusatzkategorien. Alles in allem gar nicht so einfach, aber so eine Fotoparade ist ja auch immer eine Herausforderung! Allerdings fällt es mir wie jedes Jahr schwer, mich für nur eine Aufnahme pro Kategorie zu entscheiden, weshalb die Anzahl pro Kategorie variiert.

Unsere schönsten Bilder aus 2021

Auch 2021 war wie schon 2020 von der Pandemie geprägt – vielleicht sogar noch mehr als das Jahr zuvor. Wir verbrachten deshalb das gesamte Jahr hier zuhause in Schweden, bis auf einen kleinen Abstecher in die alte Heimat im Sommer. Selbst aus unserer geplanten Reise nach Åland wurde nichts, da uns die Finnen wie schon das Jahr zuvor die Einreise aus Schweden nicht gestatteten. Und auch aus Norwegen wurde nichts.

„Licht und Schatten“

Die tief stehende Sonne im Norden in der kalten Jahreszeit stellt lichtmässig oft eine Herausforderung da. Vor allem, wenn dann auch noch hohe Bäume oder gleich ganze Wälder in der Nähe sind, so wie auf dem ersten Foto im Freilichtmuseum gleich bei uns um die Ecke. Hier tummeln sich im Sommer viele Touristen, vor allem aus dem Ausland. In der dunklen Jahreszeit sieht man eher weniger Besucher.

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Ein Seifengeschäft in „Gamla Linköping“ morgens gegen 11 Uhr Anfang Februar

Am 27. März 2021 war Earth Hour. Abgesehen vom ernsten Hintergrund der Aktion, die uns alle viel mehr berühren sollte, finde ich es eigentlich ganz schön, die abendlichen Routinen mal ein wenig zu ändern.
Wir sind nicht so die Familie, die gerne und oft Brettspiele macht – und wir haben uns an diesem Abend definitiv für das falsche Spiel entschieden (von wegen „Mensch ärgere dich nicht…). Aber so konnte ich das kurz davor gebraucht erstandene 16 mm-Objektiv mal ein wenig ausprobieren.

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Earth Hour März 2021 – Bild aufgenommen mit Fujinon XF 16mm f/1,4 R WR

„Tierisch“

Eigentlich würde ich gerne viel häufiger Tiere fotografieren. Aber zum einen fehlt mir dafür die Ausrüstung und auch die Zeit… oder eher Geduld.

Als wir im Oktober unser „neues“ Segelboot von Malmö an die schwedische Ostküste überführten, bekamen wir mehrmals Besuch von einem Wintergoldhähnchen (oder „kungsfågel“, also „Königsvogel“ auf Schwedisch), einem der kleinsten Vögel Europas.
Als er zum ersten Mal plötzlich auftauchte, dachten wir noch, dass er sich auf unserem Boot ausruhen wollte – waren wir doch relativ weit von der Küste entfernt. Er zog dann aber schnell wieder ab und in unserem imaginären Auge sahen wir ihn bereits in der Ostsee ertrinken. Dass es sich um einen Zugvogel handelt, wussten wir da noch nicht. Er (oder ein anderer) kam dann aber noch einige Male zurück und hüpfte völlig hektisch auf dem Boot herum und setzte sich selbst auf unseren Kopf oder Arm. Das war schon ein schönes Erlebnis, und das unten stehende Bild steht stellvertretend für alle Seehunde, Seeadler und andere Tiere, die wir auf diesem herbstlichen Segeltrip entlang der schwedischen Küste gesichtet haben.

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Wintergoldhähnchen (Regulus regulus)

„Gewässer“

Gefühlt haben fast die Hälfte unserer Bilder von 2021 mit Wasser zu tun, vor allem nachdem wir ja seit letztem Jahr das Segeln (wieder) für uns entdeckt haben. Und auch sonst suchen wir so oft es geht die Nähe zum Wasser – eigentlich unabhängig von der Jahreszeit. Das ist ja hier in Schweden zum Glück nicht so schwer.

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Hier paddel ich zusammen mit unserem Sohn auf einem kleinen See, an dem liebe Freunde ihr Sommerhaus haben, wo wir sie oft besuchen.

 

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Malmö – eine Hafenstadt, die viel besser und schöner ist als ihr Ruf!

Segelbilder gibt es genug vom vergangenen Jahr. Ich könnte ganze Bücher damit füllen. Aber um niemanden zu sehr zu langweilen, habe ich mich in dieser Kategorie für ein Bild von einem wunderschönen Augustabend in den Schären entschieden. Es war am Ende der Sommerferien, wenn bereits nicht mehr so viele Boote in den Schären unterwegs sind und man auch mal wieder völlig alleine in einer schönen kleinen Bucht ankern kann.
An diesem Abend war die Ostsee spiegelglatt, und es war komplett windstill – ein magischer Moment.

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Abendstimmung auf dem Segelboot in den Schären

Die Schären sind nicht nur im Sommer schön. Wir machen auch immer wieder in der kalten Jahreszeit Ausflüge dorthin. Auch dann kann man magische Momente erleben. Und es ist definitiv weniger los als im Sommer.

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Winter in den Schären

„Aussicht“

Spontan gehen die Gedanken an die Aussicht von einem Turm oder noch besser einem Berg, aber in die Berge kamen wir 2021 überhaupt nicht – leider. Den höchsten Berg, den wir 2021 erklommen haben, war wohl ein Weinberg beim Besuch meiner Eltern in Süddeutschland im Sommer, wo das erste Bild dieser Kategorie entstanden ist.

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Aussichten meiner alten Heimat.

Dann war das Jahr 2021 vor allem von Aussichten übers Wasser geprägt – entweder von Land, aber vor allem vom Segelboot aus, wie man ja bereits in der vorhergehenden Kategorie gesehen hat.
Die nächste Aussicht in dieser Kategorie ist auf die Ostsee und stammt von einem Kurztrip Anfang April auf die Insel Öland. Es sind nur ein paar Autostunden von uns zur Brücke, die von Kalmar an der Ostküste Schwedens zur Insel Öland führt. Trotzdem sind wir dort leider viel zu selten.

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Ostküste Öland

Und noch eine typische Aussicht vom vergangenen Jahr, sind die Ausblicke auf verschiedene Bootshäfen. Hier hatten wir gerade unser „Becker 27“ zu Wasser gelassen und den Mast gesetzt. Ich nutzte die Gelegenheit, nochmal ein Bild von diesem wirklich schönen und gemütlichen Hafen vom Mastkran aus zu machen (immerhin ein paar Meter über dem Meeres- bzw. hier „Seespiegel“). Einige Tage später verließen wir dann endgültig den Hafen und traten die Reise über den Vättern und dann weiter im Kanal zur Ostsee an.

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Segelboothafen Åmmeberg

„Hoch hinaus“

Dieses Bild könnte eigentlich irgendwie auch in der vorherigen Kategorie mit dabei sein, geht es hier auch irgendwie um Gewässer.
Unsere Kinder sind in den letzten Sommern ein paar Mal mit einem Schulschiff der schwedischen Seglervereinigung „Kryssarklubben“ unterwegs gewesen. Das war auch 2021 wieder so, und fürs nächste Jahr gibt es da auch schon gewisse Fixpunkte in der Urlaubsplanung. Der Aufenthalt auf den Schiffen ist nicht wirklich Urlaub, da die Jugendlichen von morgens bis abends – und manchmal auch nachts – recht viel zu tun haben. Da es sich um alte Schiffe handelt, muss da sehr viel Hand angelegt werden. Auch das Klettern in den Großmast steht auf dem Programm – zumindest für diejenigen, die sich das zutrauen. Manchmal bin ich froh, dass ich gar nicht weiß, was sie da alles so treiben, wenn sie zwei. drei Wochen von zuhause weg sind.

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Sohnemann am Großmast

Und weil unser Sohn so gerne an Masten hochklettert, muss er das bei unserem um einiges kleineren Boot auch immer tun. Irgendetwas gibt es ja immer zu reparieren…

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Im selbstgebauten Bootmannsstuhl am Mast unseres ehemaligen Becker 27.

„Schwarz-weiß“

Die Schwarz-weiß-Fotografie ist ja nicht wirklich mein Ding. Deshalb muss ein Farbfoto herhalten, das aber eigentlich mehr wie ein S/W-Foto aussieht. Entstanden ist es Anfang Januar auf einem Kurztripp ins südliche Dalarna. Damals sollten wir eigentlich für eine Woche beim Skifahren in Härjedalen (Jämtland) sein, aber hatten die Reise kurzfristig aufgrund der Pandemiesituation abgesagt.
So waren wir nur drei Tage von zuhause weg, um zumindest ein wenig in Winterstimmung zu kommen.

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Schwarz-weißes Farbfoto

 

Ich kann nicht behaupten, dass ich die Kategorien zu leicht finde, aber ich nehme mich dann doch gerne der Zusatzkategorien an.

„Aufgeblüht“

Ähnlich wie mit der S/W-Fotografie geht es mir mit Pflanzen und im speziellen Blumen. Fotografisch ist das nicht so meins. Aber wenn die großen Rapsfelder in unserer Region anfangen zu blühen und geradezu leuchten, zücke ich schon mal spontan die Kamera (oder wie in diesem Fall das Telefon) und mache ein paar Aufnahmen.

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Blühende Rapsfelder im Kontrast zum blauen Himmel.

„Eng“

Letztes Jahr kauften wir uns ja recht spontan ein kleines Segelboot, das zu diesem Zeitpunkt im See Vättern lag. Dort segelten wir es auch den verbleibenden Sommer. Für dieses Frühjahr war der Plan, das Boot in die östlichen Schären von Sankt Anna zu überführen. Dazu fährt man am einfachsten durch den berühmten Göta-Kanal. So ging es Mitte Mai im Konvoi in 5 Tagen von Motala am östlichen Rand des Vätterns durch den Kanal und unzählige Schleusen nach Mem, wo der Kanal in die Ostsee mündet.
Wir hatten keine Schleusenerfahrung, und auch wenn unser Boot mit seinen 27 Fuß nicht so sehr groß war, mussten wir uns die teilweise sehr kleinen Schleusenbecken mit Booten von bis zu 40 Fuß Länge teilen. Da ging es schon manchmal recht eng zu.

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Beim Schleusen muss man schon ein wenig aufpassen.

„Einschlag“

Das war die schwierigste Kategorie in der diesjährigen Fotoparade, weshalb hier nun recht frei und wild interpretiert wird!
Bei uns schlug im Ende Januar Covid-19 ein und legte die gesamte Familie nach und nach für ein paar Wochen lahm. Die Quarantänezeit nutzten wir alle unterschiedlich. Sohnemann baute zum Beispiel eine Teermaschine im Garten (dazu gibt es vermutlich demnächst einen kleinen Film im Netz) oder versuchte sich an alten handwerklichen Techniken. Das macht er echt prima und setzt die Ergebnisse auch ziemlich gut fototechnisch in Szene finde ich.

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Ein „sailors whisk“ (eine Art Handfeger) in the making!

Auch in dieser Kategorie ist natürlich noch Platz für ein Segelbild… wenn man beim Segeln eine Wende macht, sagt man im Schwedischen man macht „ett slag“, direkt übersetzt „einen Schlag“… Einschlag… ok, das ist vielleicht schon ein wenig weit hergeholt, aber nichtsdestotrotz kommt hier das versprochene Segelbild (passt sogar ein wenig in die nächste Kategorie!).

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Auf der Überführungsfahrt unseres „neuen“ Segelbootes s/y Alva von Malmö an die Ostküste Schwedens im Oktober 2021.

„Rot“

Hier werden vermutlich die meisten ein typisch schwedisches, rotes Holzhaus erwarten. Zugegeben gibt es viele solcher Bilder in unserer Bilderbibliotek. Aber beim Durchforsten der Bilder sprangen mir ein paar andere Aufnahmen ins Auge!

Im Winter sind oft die Seen in unserer Region wochenlang zugefroren und eignen sich hervorragend zum Schlittschuhfahren auf Natureis. Dabei muss man schon ein wenig vorsichtig und möglichst auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Unter anderem muss man sich bei einem Einbruch im Eis mit eigenen Kräften und mittels „Eisnägeln“ wieder aufs rettende Eis zurückziehen können.

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Training auf dem Eis

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Nochmal eine Aufnahme von unserem kurzen Tripp Anfang Januar – hier muss man das Rot schon fast mit der Lupe suchen…

Mitte Juni, zu Beginn der schwedischen Schulferien waren wir nach fast zwei Jahren zum ersten Mal wieder in Deutschland. So lange war es auch her, dass wir unsere betagten Eltern gesehen hatten… das war schon irgendwie ein seltsames Gefühl nach so langer Zeit die Grenze zu Deutschland zu überqueren.
Wir waren sowohl bei der Familie in Süddeutschland als auch bei Verwandten in Berlin. Dort besuchten wir nicht nur Testzentren sondern auch unter anderem die sogenannte Remise, wo man in einem ehemaligen Straßenbahndepot schicke, restaurierte alte Autos bestaunen kann.

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Einfach nur rot!

„Minimalistisch“

Die Natur ist in ihrer Einfachheit einfach schön. Wasser fasziniert uns – auch in gefrorenem Zustand! Viel ist auf diesem Foto eigentlich nicht zu sehen, außer einer riesigen gefrorenen Fläche. Das Bild entstand im Winter auf einer Schlittschuhtour auf unserem See vor der Stadt, dem Roxen. Er ist fast 100 km² groß und friert regelmäßig im Winter zu. Somit hat man eine riesige Fläche zum Schlittschuhfahren, Eishockey spielen und vieles mehr!

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Eis auf dem See Roxen.

Beim Thema Minimalismus muss ich auch ganz spontan an unsere Segelreisen denken und vor allem an die Reisen unserer Kinder. Auf den über 100 Jahre alten Schiffen gibt es nicht viel Komfort und recht strikte Tagesabläufe. Aber die Kids lieben es!

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Eines der über Hundert Jahre alten Schulschiffe, auf denen unsere Kinder einen Teil ihrer Sommerferien verbringen.

 

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Hier wird noch so gearbeitet, wie vor 100 Jahren.

„Natur pur“

Davon haben wir ja eigentlich genug hier oben in Schweden. Somit gibt es auch in dieser Kategorie mehr als nur ein Bild!

Einer unserer absoluten Lieblingsplätze ist der Tiveden Nationalpark, der nur eine gute Autostunde von unserem Zuhause entfernt liegt. Ein Besuch dort lohnt sich immer, vor allem in der Nebensaison.

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Tiveden Nationalpark

Auf den Seen dort hatten wir unseren besten Schlittschuhtag der vergangenen Saison! Es war Ende Februar, die Temperaturen waren bereits im unteren Plusbereich und legten nochmal die davor schneebedeckten Eisflächen frei. Und außer uns war an diesem Tag kein Mensch vor Ort, so dass wir den gesamten Nationalpark für uns alleine hatten – einfach traumhaft!

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Schlittschuhfahren auf Natureis im Tiveden

Natürlich darf ein Bild von den Schären nicht fehlen. Wir hatten letztes Jahr wirklich eine fantastischen Sommer hier oben im Norden. Wenn wir in den Schären unterwegs sind, fühlen wir uns wirklich wie im Urlaub und fragen uns immer wieder, ob wir überhaupt noch irgendwann ins Ausland fahren müssen, wenn es unweit der eignen Haustür so unglaublich schön ist.

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Sonnenuntergang in den Schären, August 2021

An dem See auf dem nächsten Bild standen wir eine Nacht mit dem Camper. Am Abend wurde das einzige Wolkenband am Himmel schön von der Abendsonne angeleuchtet und spiegelte sich im Wasser. Fast so schön wie Nordlichter, die wir 2021 leider gar nicht vor die Linse bekommen haben (dafür aber bereits in diesem Jahr!).

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Dagtorpsjö, Skåne

Das nächste Bild hätte vielleicht eher in die Kategorie „Aussicht“ gepasst, aber es macht sich auch hier sehr gut. Ein für Schweden recht ungewöhnlicher Ausblick, aufgenommen im Söderåsens Nationalpark in Skåne. Das Ungewöhnliche daran ist, dass hier Laubbäume dominieren, die man so nur im tiefsten Süden des Landes vorfindet. Es war unser erster Besuch dort, aber hoffentlich nicht unser letzter. Während des Indian Summers muss es dort fantastisch aussehen!

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Söderåsens Nationalpark

Schönstes Foto 2021

Bei cirka 7.500 Fotos das schönste Foto zu finden, ist extrem schwer und für mich eigentlich eine unmögliche Aufgabe. Entschieden habe ich mich dann letztendlich für ein Foto, das unsere Tochter zeigt, wie sie unser ehemaliges Segelboot durch den Göta Kanal steuert. Es war kein wirklich schöner Tag im Mai, es regnete immer wieder und war auch noch recht kalt. Trotzdem hatten wir ein paar schöne Tage auf unserer Reise durch den Kanal in die Ostsee.
Für mich verkörpert dieses Bild vieles von unserem Leben hier oben im Norden, einen gewissen Grad an Freiheit, auch unter den gegebenen Umständen einer Pandemie, die Nähe zur Natur und ständige Verbindung zum Wasser, und dann stammt es auch noch aus unserer Wahlheimat Schweden und unserer Provinz Östergötland. Zu guter letzt steht es auch vor allem für eine ordentliche Dosis Frauenpower!

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Auf dem Göta Kanal, Mai 2021

 

Noch mehr Fotoparade

Wer noch nicht genug bekommen hat, kann ja auch nochmal in den alten Beiträgen zur Fotoparade stöbern.

Fotoparade 2020 – eine bunte Auswahl an Momenten des vergangenen Jahres!

Fotoparade – unsere schönsten Bilder von 2019

Fotoparade 2018 – das zweite halbe Jahr

Fotoparade 2018 – unsere ersten 6 Monate (mein persönlicher Fotofavorit!)

Das letzte Halbjahr in Bildern – Fotoparade 2017-1

Fotoparade – die fotografischen Highlights von Juli bis Dezember 2016

Bin bereits gespannt, wie die Fotoparade von 2022 ablaufen wird!

8 Kommentare

  1. Jenny

    Wunderschöne Fotos, aber das war ja nicht anders zu erwarten nach der ganzen Segelei bei euch 😉

    Mein Lieblingsbild – Überraschung – ist das von Malmö. Für eure Verhältnisse (und im Vergleich zur restlichen Auswahl) sehr urban! Hat mir auf jeden Fall Lust auf einen Sommer-Kurztrip nach Malmö gemacht.

    Vielleicht treffen wir uns da mal, wenn ihr gerade wieder herumsegelt und wir mit dem Zug ankommen?!

    LG
    Jenny

    • Hej Jenny,
      kann ich sogar verstehen – Malmö ist schon ne tolle Stadt, und viel besser als ihr Ruf! Keine schlechte Idee, sich dort mal zu treffen. Allerdings dauert es ungefähr ne Woche, dorthin zu segeln, weshalb wir wohl dann auch eher mit dem Zug anreisen!

      LG
      Hartmut

  2. Lieber Hartmut, wunderschöne Bilder aus einem Traumland. Eislaufen auf zugefrorenen Seen, ja das wäre es jetzt . Wir wären sofort dabei. Mit deinem Bild vom Soderåsens Nationalpark hast du uns auf dieses kleinod aufmerksam gemacht. Da müssen wir unbedingt mal hin. Grüße in die Kälte, Nicole&Jörg

    • Hej Nicole & Jörg,
      ja, der Söderåsen NP war für uns auch noch Neuland. Ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Und das mit dem Eislaufen ist eine tolle Sache, vor allem das es ja in den letzten Jahren immer weniger Schnee im Winter gegeben hat – leider.

      Grüße in die Hauptstadt!
      Hartmut

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